Kognitive Verhaltenstherapie als Methode derWahl habe ich seit Beginn meines Studiums gelernt und seitdem immer wieder als hilfreich erlebt für meine Patienten, weil ein nachvollziehbares Krankheitskonzept besteht, das verstanden wird.
Dabei wird auf den Ebenen Denken (Kognition),
subjektive Wahrnehmungsbewertung und Erleben (Emotion),
Sprechen und Handeln (Verhalten)
sowie körperliche Reaktions- und Stressbelastungsmuster (Physiologie) gearbeitet.
Eine Problem-, Verhaltens- und Bedingungsanalyse wird in der Therapievorlaufphase erstellt, Therapieziele werden formuliert und versucht umzusetzen. Häufig ist das konkrete Einüben von Verhaltensweisen, die lange vermieden wurden, mit einer motivierenden Ansprache und einer praktischen Hilfe durch (Begleitung) und Unterstützung im konkreten Lebensumfeld möglich und notwendig (Z.B. Reizexpositionen bei Angst- und Zwangsstörungen, therapeutische Hausaufgaben erledigen etc.) bis zum eigenständigen Üben durch meine Patienten im alltäglichen Umfeld.
Auch ist die einmalige Einbeziehung einer wichtigen Bezugsperson nach Absprache möglich.